Tag Abfahrt – 23.04.2024

Abfahrt. Leinen los. Kurz bevor wir in See stechen, stürmen Maja, Jesper und Selene den Steg entlang. Sie sind extra aus der Stadt zurückgekommen, um sich von uns zu verabschieden. Bereits am Morgen haben wir die hier üblichen Worte „See you on the other side!“ zu den Ocean Fellows gesagt und auch jetzt heißt es Abschied nehmen.  Seit wir in der Shelter Bay Marina angekommen sind, den ersten Überseeproviant eingekauft und an Bord geschafft haben – seither fiebern wir diesem Moment mal mehr, mal weniger entgegen.

4000 Seemeilen über das große blaue Meer. 1000 Seemeilen mehr als über den Atlantik. Ich denke an Dezember zurück. Nochmal eine Woche länger. Ich bin kein Mensch von Einsamkeit und wahrscheinlich freue ich mich auf die Ankunft mehr als auf die Überfahrt. Doch ist es einfach unbeschreiblich, dass es jetzt endlich losgeht. Die Lucky Jonny ist so schwer beladen, wie noch nie.

440 L Trinkwasser. 340 L Diesel. Alle Netze randvoll mit Obst und Gemüse. Der Kühlschrank bis oben hin gefüllt. Die Bilgen auf den letzten Quadratmillimeter vollgestopft mit Essen. Wir sind bereit.  Die Leinen gehen los. Jonas gibt Gas. Ich merke, wie uns der Wind zur Seite drückt. Jonas gibt mehr Gas, schwerfällig setzt sich unsere alte Dame in Bewegung. Nimmt Fahrt auf und biegt um die Kurve. In Richtung Hafenausfahrt. In Richtung offener See. In Richtung Marquesas. Unsere Freunde winken und freuen sich, für uns. Auch sie werden in einer Woche in See stechen. Jonas grüßt mit unserem Typhon – dreimal lang, einmal lang! Dann erreichen wir die Ankerlieger vor dem Hafen. Auch hier winken uns mehrere Boote zu. Die Skjioldmoen ist ebenfalls dabei den Anker zu hieven. Die Crew mit 5 Erwachsenen und 2 Kindern ist uns dicht auf den Fersen. Für sie geht es erstmal zu den Galapagos-Inseln. Antonia, Jonas und ich schauen uns an. Sitzen erschöpft im Cockpit und jeder für sich muss erstmal verstehen, was hier passiert. Jetzt gibt es kein Zurück. Wir sind für mindestens 30 Tage in diesem Abenteuer gefangen.

Wann wir ankommen werden, kann uns keiner verraten. Doch jetzt geht es los!

Tag 1 – 24.04.2024

Mittagsposition: 6°44’N 080°12’W
Etmal: (21,5 h): 138 Seemeilen
Durchschnitt: 6,4 Knoten
Wetter: Abwechselnd Sonne und Wolken, Nördliche Winde und 2-3 Knoten Strom
Auf dem Menü: Nudeln mit Tomatensauce/ Bolognese
Erkenntnis des Tages: Der Mond wird über einen Zyklus durchlaufen sein, wenn wir ankommen – heute ist Vollmond!

Die erste Nacht ist unruhig. Gemeinsam manövrieren wir am Nachmittag noch durch die Panama-Kanal-Ankerlieger. Die großen Schiffe warten auf ihre Durchfahrt durch den Kanal.  Am Abend starten wir mit einem leichten Abendessen in die Nacht. Für das übliche Vorkochen war keine Zeit. Noch läuft der  Motor. Doch das wollen wir schnell ändern. Nach einigen Überlegungen, setzen wir den Spibaum auf Backbord und ziehen die Genua aus. Anfangs noch 5 Knoten schnell, erreichen wir im Laufe der Nacht die berüchtigte Strömung vor der Panamesischen Küste. 2-3 Knoten Strom lassen uns auf 7-8 Knoten Geschwindigkeit beschleunigen. So lässt es sich segeln. So macht das Spaß. Das Groß lassen wir zunächst eingepackt – wollen wir es doch lieber ruhig angehen lassen. Wir fühlen uns super. Doch bei mir sind bereits wieder Flausen im Kopf. Ständig denke ich über Geräusche nach, die ich an Bord wahrnehme. Und auch diesmal liegt mein Instinkt richtig. Irgendwas stimmt mit der Ruderanlage nicht. Als Jonas seine Wache beginnt, geht er der Sache nach. Eine Mutter hatte sich vom Autopiloten gelöst. Bedenklich wackelt der Anschlagspunkt. Jonas wechselt sie durch eine selbstsichernde Mutter aus während ich die Jonny manuell auf Kurs halte. Vor uns segelt die Greji. Schräg hinter uns die Skjioldmoen. Ein schönes Gefühl, nicht alleine zu sein. Das erste Hindernis auf dieser Reise ist geschafft. Es kann weiter gehen!  Mittlerweile ist Mittag und wir sind überwältig, wir viele von euch unsere Reise verfolgen! wir sind echt aufgeregt, was uns noch bevorsteht. Vorhin mussten wir dem ersten Baumstamm ausweichen. Freunde von uns hatten erst vor wenigen Wochen eine schwere Kollision mit diesem kaum sichtbaren Monstern! Wir bleiben also aufmerksam! Aber brauchen euer Glück!

Tag 2 – 25.04.2024

Mittagsposition: 04°56’N 081°35’W
Etmal: (24 h): 137 Seemeilen
Durchschnitt: 5,7 Knoten
Wetter: Sonne und Gewitter
Auf dem Menü: Schnitzel/ Brokkoli mit Kartoffeln
Erkenntnis des Tages: Wir müssen weiter in dem Süden! Wo ist der Wind?

Ich wache auf und bin erstmal verwirrt. Unter mir schnurrt unser Motor vor sich hin. Laut und gleichmäßig. Ich habe die Nacht fast durchgeschlafen. Das Monotone Geräusch übertönt einfach alles andere. Jonas sitzt neben mir und erzählt etwas von Gewittern. Bin mir nicht sicher, ob diese Strategie funktioniert, mich aus dem Bett zu locken und ihn abzulösen. Dann sehe ich, dass unser Satelliten-Nachrichten-Empfänger blinkt. Peter schreibt – es gibt News. Also schalte ich Starlink ein und putze Zähne. Draußen dämmert es bereits und kurz darauf sitze ich neben Jonas und starre in die Gewitterfront, die neben uns vorbeizuziehen scheint. Blitze durchleuchten das Morgengrauen. Kein seltener Anblick in diesen Breiten. Verzichten könnte ich dennoch. Zu groß ist die Gefahr, dass wir getroffen werden und unsere Elektronik zerstört wird.

Wir befinden uns in den Doldrums. Früher muss das schrecklich gewesen sein. Gewitter und kein Wind. Immerhin können wir motoren. Insgesamt 340 Liter haben wir dabei. Knapp 7 Tage motoren. Jetzt gilt es diese kräftesparend einzusetzen, um den Wind südlich der Flaute zu erreichen.

Tag 3 – 26.04.2024

Mittagsposition: 3°33’N 083°05’W
Etmal: (24 h): 136 Seemeilen
Durchschnitt: 5,7 Knoten
Wetter: Durchwachsen, aber warm
Auf dem Menü: Lasagne
Erkenntnis des Tages: Auf der nächsten Weltumseglung nehmen wir einen Gefrierschrank mit ;-)

Motor an, Motor aus. Motor an. Motor aus. Das Gebiet, das wir durchqueren, wird auch als Kalmen bezeichnet. Das bedeutet ein großes Gebiet von schwach umlaufenden Winden. Mal ist Flaute. Mal leichter Süd, mal leichter Nordwind. Die Nacht sind wir erneut durchmotort. Unsere Strategie heißt lieber noch ein paar Meilen mehr unter Motor anstatt mit 2-3 Knoten durch das Gebiet zu segel-treiben. Gewitter lassen sich leichter umfahren. Auch diese sind typisch für das Gebiet. Gestern ging es mehrere Stunden durch strömenden Regen und teilweise durch Blitze. Zur Sicherheit haben wir alle Navigationsinstrumente ausgesteckt und sind blind gefahren.  Gewitter bringen häufig Wind. Kleine lokale, nicht vorhersehbare Böen und Windfelder. Und diese nutzen wir. Jeden Liter Diesel, den wir sparen können, bedeutet mehr Sicherheit, auf den Marquesas anzukommen. Wer weiß, wo wir noch überall durchmüssen.

Unser Motor hat im übrigen wieder seine Spacken angefangen. Die Drehzahl fällt ab, geht wieder hoch, fällt wieder ab – aus unergründlichen Gründen. Alle Dieselschläuche sind neu. Die Filter sind neu. Alles ist festgezogen. Wir sind ratlos. Mal läuft der Motor 48 h einwandfrei und im nächsten Moment zickt er wieder rum. 20 Minuten und dann läuft er wieder normal. Da hilft nur manuell mit einem kleinen Pumpball Diesel vorzufördern. Das hilft – ist aber anstrengend. Aber keiner hat gesagt, dass diese Überfahrt Zuckerschlecken wird. Als Belohnung gibt es Lasagne (und somit das letzte Mal frisches Fleisch für Jenny und Jonas).

30

Tag 4 – 27.04.2024

Mittagsposition: 3°0’N 084°45’W
Etmal: (24 h): 111 Seemeilen
Durchschnitt: 4,6 Knoten
Wetter: Regnerisch windig / Mittags Sonne
Auf dem Menü: Lasagne vom Tag 3 und Salat
Erkenntnis des Tages: Wir müssen einfach positiv bleiben. Leichter gesagt, als getan.

Heute vor 4 Monate sind wir in der Karibik angekommen. Nach 24 Tagen auf See. Voller Freude sind Jonas und ich, gemeinsam mit Laura und Jakob in Martinique in die Bucht eingelaufen, haben den Regenwald gerochen und waren vollkommen glücklich anzukommen. Was die Tage gemeinsam haben, es regnet in Strömen. Auch damals. Aber eben auch jetzt.  Wir haben eine harte Nacht hinter uns.

Gestern Abend frischte der Wind weiter auf. SSW 18 Knoten. Anfangs versuchten wir weiterhin gegenan zu motoren. Dann gaben wir auf. Der nächste Wegpunkt ist unerreichbar – wir biegen ab. Genua hoch und hart an Wind. Die Genua ist zu groß für solche Winde. Aber nachts bei Starkwind die Segel zu wechseln? Keine gute Idee. Das Groß bleibt eingepackt. Unten scheppert es bereits. Die Rutschdecken konnten weder Mehl noch Paprikakisten aufhalten. Es ist erst der Anfang. Immer wieder werden wir heute Nacht in Wellen donnern. Laut hallt die aufschlagende Welle durchs Boot. Ich versuche zu schlafen. Ich kann aber nicht. Jedes Geräusch beunruhigt mich. Immer wieder stehe ich auf. Sammel heruntergefallene oder klappernde Sachen ein. Lege den Niedergang trocken (eine Welle hat es an Deck geschafft und das Schiebeluk war offen. Kurz darauf sehe ich das Wasser auf dem Kartentisch. Na wunderbar. Das Abwassersystem der Schiebeluk hat das Wasser also nicht nach draußen, sondern ins Boot befördert. Erschöpft lege ich mich wieder hin. Es ist 1 Uhr nachts. Antonia hatten wir längst ins Bett geschickt. Diese Hart-am-Wind-Tage müssen Jonas und ich fahren. Zu groß die Gefahr von Winddrehern und Böen. Zu zweit ist Schlaf in einer Koje sowieso undenkbar. Ich liege eingekeilt zwischen 3 Kissen eher an der senkrechten Wand als auf der Matratze. Jeden Wellenberg spüre ich in meinem Oberkörper. Als ich um fünf aufstehe, bin ich gerädert. Ich löse Jonas ab, wir schauen gemeinsam erneut in die Wetterkarten. Überlegen uns eine Strategie auf Basis von Johannes seiner Nachricht. Nun kauere ich hier unter der Sprayhood und warte, dass sich das Grau der Nacht hebt und vielleicht endlich schöneres Wetter für uns bereit hält.

Einige Stunden später reißt der Himmel auf. Die Wellen werden immer höher, aber dafür scheint die Sonne. Wenn der Wind doch aus der richtigen Richtung kommen würden. Wir wollen doch westwärts. Es bleibt ein Kampf und das bereits so früh auf unserer Reise.

Tag 5 – 28.04.2024

Mittagsposition: 02°55’N 086°48’W
Etmal: (24 h): 122 Seemeilen
Durchschnitt: 5,1 Knoten
Wetter: bewölkt
Auf dem Menü: Brokkoli-Paprika-Nudeln
Erkenntnis des Tages: Wir haben einige andere Yachten überholt, welche südlich deutlich weniger Wind vorgefunden haben.

Linkin Park dröhnt in mein linkes Ohr. Der Wind und das Pfeifen des Riggs in mein rechtes. Just hat der Wind wieder zugenommen. 15 Knoten. Die Jonny macht einen Satz über eine Welle und schießt voran. Brüllend segeln wir dahin. Gen Westen. Immer weiter gen Westen. Die Galapagos Inseln kommen näher. Die Meilen purzeln herab. In zwei bis drei Tagen haben wir noch 3000 Seemeilen bis zu den Marquesas. Atlantikdistanz also. Die haben wir ja schon einmal geschafft. Meine Laune hellt sich auf. Erneut haben wir eine anstrengende Nacht hinter uns. Der Strom setzt gegen uns. Der Wind ebenfalls. Immernoch segeln wir so hart am Wind wie möglich. Am Horizont geht die Sonne auf. Schiebt die drohenden Gewitter beiseite. Bringt den Tag und weckt unsere zwei Begleiter auf dem Bug auf. Nachts wohnen mittlerweile immer wieder Seevögel auf dem Bugkorb, nutzen den windigen Ort um ihre Flügel auszuruhen. Doch jetzt erheben sie sich und fliegen wieder Kreise um uns. Begleiten unsere Reise.

Tag 6 – 29.04.2024

Mittagsposition: 02°34’N 088°49’W
Etmal: (24 h): 126 Seemeilen
Durchschnitt: 5,2 Knoten
Wetter: Sonne!!!
Auf dem Menü: Nudeln Aioli, Würstchen und Salat
Erkenntnis des Tages: Essen vom Vortag wird übrigens schlecht, wenn man es nicht in Kühlschrank packt.

Es ist mir ein Rätsel, wie wir uns je wieder an die Temperaturen in Deutschland gewöhnen sollen. Heute Nacht hat es 25 Grad. Und wir sitzen in langer Hose und Pulli im Cockpit und frieren. Ich habe heute Nacht mit Decke geschlafen. Sonst hat es ungefähr 29-30 Grad im Schiff. Für euch unvorstellbar, für uns normal. Angenehm. Auch das Wasser hat merklich abgekühlt. Hatte es gestern noch 29 Grad, so steht auch dort jetzt 25 Grad. Wahrscheinlich kommt hier irgendwo eine Tiefenströmung empor und bringt die kalten Wassermassen des Südens mit sich.

Gestern haben wir die Angelsaison eröffnet. Erfolglos. Wir segeln nach wie vor hart am Wind. Vermutlich haben die Fische keine Lust gegen die Wellen zu schwimmen, um sich den Köder zu schnappen. Abends die nächste Ernüchterung. Ich hatte am vorgestrigen Tag für zwei Tage gekocht. Doch die Mahlzeit vom Vorabend ist über Nacht schlecht geworden. Es tut mir immer Leid, Essen wegschmeißen zu müssen. Dass es nun Fische zu essen bekamen, war ein Trost. Kurzerhand schmeiße die alten über Bord und die neuen Nudeln in Topf und serviere sie später Knoblauchöl. Dennoch super lecker :) Danach der schöne Teil des Tages. Tatort am Sonntag. Weder Antonia noch Jonas sind mit Tatort schauen vertraut. Ich feiere eine der ältesten Deutschen TV Serien. Die Folge handelt über Windparks. Jonas sitzt teilweise 10 Zentimeter vor meinem Handy und start gebannt hinein. Antonia und ich müssen Lachen und so geht ein entspannter Abend zu Ende. Über Nacht kommen wir gut voran. Die Wetterberichte ändern sich täglich. Aktuell haben wir mehr Wind als vorhergesagt und segeln weiterhin nördlich der Galapagos Inseln entlang. Hoch am Wind bei wenig Welle. Traumhaftes Segeln! Endlich 🥰

Tag 7 – 30.04.2024

Mittagsposition: 01°18’N 090°33’W
Etmal: (24 h): 129 Seemeilen
Durchschnitt: 5,4 Knoten
Wetter: Sonne
Auf dem Menü: Auberginen-Burger
Erkenntnis des Tages: Morgen erreichen wir den Äquator

Gestern Nachmittag war ein bombastischer Segeltag. Die Welle ist fast komplett zusammen gefallen und trotz sehr leichter Winde von 6-8 Knoten konnten wir die meiste Zeit des Tages 5-7 Knoten Segeln. Immer noch hoch am Wind, aber dadurch eben schnell. Auch der Strom, der sonst in dieser Gegend eher ostwärts setzt, hat sich zu unserem Vorteil entwickelt und schiebt immer wieder mal mit 0,5 und mal mit 1,0 Knoten in Richtung Paradies.

Die ersten Meilensteine treten in erreichbare Nähe! Die erste Woche ist geschafft, bald knacken wir die 1000 Seemeilen im Kielwasser, morgen werden wir den Äquator überqueren. Die Sonne scheint und somit ist es kein Wunder, dass wir ausgelassener Stimmung sind. Was sagt unser Kalender? Spielenachmittag – doch vorher müssen wir Frühjahrsputz machen. Das Boot schaut aus wie ein Schlachtfeld. Überall liegt Zeug herum. Teilweise von der Welle dort hingeschubst, teilweise waren wir wohl einfach zu faul gegen den Seegang anzukämpfen und es aufzuräumen. 1,5 h später sitzen wir in unserem vor Sauberkeit blinkenden Cockpit, verspeißen Kekse und trinken einen Besan-Schot-an Rum. Auf See wird nicht getrunken. Aber ein Schluck Rum nach dem Großreinschiff gehört dazu.

Abends geht der Kampf „Jonas gegen die Seetölpel“ in die nächste Runde. Schon am Abend zuvor hatte er mithilfe von Seilen und einem Fender versucht, die Tiere davon abzuhalten, den Bugkorb als neues Zuhause oder eher als Toilette anzusehen und voll zu kacken. Mittlerweile werden die Tiere immer weniger schreckhaft, selbst mit lautem Geschrei und Händegefuchtel erreicht Jonas lediglich einen Lachkrampf bei Antonia und mir und aufgeregtes Geschnattere im Bug. Wegfliegen tun sie jedoch nicht. Lachend beobachten wir, wie 4 Vögel nebeneinander sitzen und die schwingende Fenderkugel ihnen immer wieder den Hintern versohlt und sie dann eben nicht die Kugel, sondern ihren Nebenmann dafür verantwortlich machen. Schicksal. Schicksal ist wohl auch der Wind. Eigentlich schreibe ich meist morgens meine Texte. Doch hier ein kleiner Nachtrag: Wir segeln das erste Mal seit vielen Monaten unter Gennaker. Halbwind. 7 Knoten. Traumhaft! Noch 70 Meilen bis wir die Nordspitze Galapagos‘ erreichen!

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