REISEROUTE
Komm mit uns auf eine Reise um die Welt!
Das Leben ist eine Reise. Die Reise ist das Ziel. Wir wollen die Welt entdecken. Wir wollen Menschen kennen lernen. Wir wollen die Kultur vor Ort erleben. Uns treiben lassen und inspiriert werden durch das Erlebte.
Unsere Reise soll uns einmal entlang der Barfußroute rund um den Globus führen.
Kiel
Marstal
Sonderborg
Schleusen Kiel
Cuxhaven
Bremerhaven
Ijmuiden
Eastbourne
Lymington
Brixham
Falmouth
Brest
A Coruna
Porto
Gran Canaria
Teneriffa
La Gomera
La Palma
Martinique
Saint Lucia
Carriacou
Union Island
Fort de France
Dominica
Guadeloupe
Antigua
Guadeloupe
San Blas
Shelter Bay
Panama City
Fatu Hiva
Hiva Oa
Tahuata
Ua Pou
Nuku Hiva
Raroia
Ahe
Toau
Fakarava Nord
Fakarava Süd
Toau
Moorea
Tahiti
Tahiti, Gesellschaftsinseln, Französisch-Polynesien
Moorea, Gesellschaftsinseln, Französisch-Polynesien
Die Schmetterlingsförmige Inseln begrüßt uns mit einigen windigen Tagen und viel umankern. Dennoch lernen wir sie zu lieben und entdecken wunderschöne Ort an Land und im Wasser. Wir schnorcheln und spielen mit Rochen, machen eine Rollertour über die Insel und genießen volle Supermärkte.
Toau, Tuamotus, Französisch-Polynesien
Klappe, die 2. Toau ist unser absoluter Lieblingsort auf den Tuamotus. Hier kann man einfach das Leben genießen! Diesmal verbringen wir einige Tage mit den Salty Brothers bevor wir in Richtungs Gesellschaftsinseln weiter segeln.
Fakarava, Tuamotus, Französisch-Polynesien
Die „Wall of Sharks“! Bereits vor einem Jahr haben wir von diesem unglaublichen Phänomen gehört und waren unglaublich gespannt, hier im Atoll abzutauchen. Nicht nur mit einigen Haien, sondern mit hunderten davon!
Toau, Tuamotus, Französisch-Polynesien
Nach zwei Wochen in dem einsamen Atoll Ahe, zieht es uns zurück in die Fahrtensegel-Welt. In einem Nachtschlag geht es südlich weiter und wir machen einer Mooring in Toau fest. Der falsche Pass im Norden ist perfekt, um Schorcheln zu gehen, schöne Abende mit neuen und alten Freunden zu verbringen und Lagerfeuer zu machen!
Ahe, Tuamotus, Französisch-Polynesien
Starkwind auf den Tuamotus! Wir beschließen fernab der Standardroute der meisten Segler etwas neues auszuprobieren! In Ahe liegen wir vor Anker und warten darauf, dass der Wind nachlässt!
Raroia, Tuamotus, Französisch-Polynesien
Ein vorerst letztes Mal auf dieser Reise treffen wir auf Spuren von Thor Heyerdahl. Denn hier, in Raroia, ist er mit der Kon Tiki Expedition angekommen. Knapp 4000 Seemeilen von Peru nach Französisch Polynesien – in einem Floss aus Balserholz. 1947 kam die 6 köpfige Besatzung hier am Riff an. Wir bewundern das Monument und haben eine gute Zeit in unserem ersten Atoll!
Nuku Hiva, Marquesas, Französisch-Polynesien
Nach einigen rolligen Tagen, sind wir froh in der Daniel’s Bay anzukommen. Geschützt vor den Wellen treffen wir hier wieder auf die Ocean Fellows. Per Dinghi geht es in einen Fluss und wandernd zum Wasserfall.
Die restlichen Tage verbringen wir in der Hauptbucht, gehen Reiten, proviantieren, finden ein leckeres Pizzarestaurant und bereiten uns auf die nächste Überfahrt vor. Wir wechseln die Inselgruppe. Auf nach Tuamotu!
Ua Pou, Marquesas, Französisch-Polynesien
Die Insel zum Wandern. Im Nordwesten finden wir eine der schönsten Wanderungen der Marquesas. In einem steilen Anstieg geht es zum Sattel zwischen die hochaufragenden Gipfel der Berge. Gigantischer Ausblick und große Anstrengung. Das hat sich definitiv gelohnt!
Tahuata, Marquesas, Französisch-Polynesien
Endlich eine traumhafte Ankerbucht. Viel Platz, wenig Wassertiefe. Nicht umsonst heißt die Bucht „Honeymoon“ Bay. Wir verbringen wunderbare Tage beim Tauchen, Schnorcheln, Wasserspaß und co!
Hiva Oa, Marquesas, Französisch-Polynesien
Eine der größeren Inseln der Marquesas. Für uns geht es hier hauptsächlich zum Einklarieren her. Die Insel selbst erkunden wir diesmal mit einem Mietwagen. So richtig gefallen will sie uns aber nicht. Also schnell weiter!
Fatu Hiva, Marquesas, Französisch-Polynesien
Auf den Spuren von Thor Heyerdahl entdecken wir unsere erste Insel im pazifischen Ozean. Nach 28 Tagen erreichen wir Fatu Hiva. Haben einen rauen, böigen Start in dieser Welt. Doch die Natur der Insel hinterlässt einen bleibenden Eindruck!
Panama Kanal und Panama City
17.04.2024
Wir wagen den nächsten Schritt. Es geht durch den Panama Kanal in eine uns gänzlich unbekannte Welt. Fernab von Zuhause bereiten wir uns auf den Pazifik vor!
Shelter Bay Marina, Panama
15 Tage Refit, entspannen, Marina Leben genießen. Und wieder machen wir neue Freunde. Die Jonny bekommt in der Zwischenzeit eine Motor-Überholung und ein neues Bimini. Das Refit war irgendwie dringend nötig und die Zeit in der Marina vergeht wie im Flug! Auf zum Panama Kanal!
San Blas Inseln
Einer der schönsten Flecken Erde in der Karibik. Hier schaut es so aus, wie man sich im Bilderbuch die Karibik ausmalt. Kleine palmenbewachsene Inseln und eine wunderschöne Kultur. Die Kunas bleiben sich selbst treu. Nur langsam findet die westliche Kultur hier Einzug.
Guadeloupe, Klappe, die 2.
Zurück von Antigua nehmen wir uns zwei Wochen Zeit, um Guadeloupe von Nord nach Süd und Ost nach West zu bereisen. Wir machen Landausflüge und gehen viel Tauchen!
Antigua
Weiße Strände, viele Palmen. Flaches Wasser, tolle Ankerplätze. Viele Riffs zum Schnorcheln. Antigua ist eines der schönsten Länder für Fahrtensegler. Endlich muss man sich mal keine Gedanken machen, wo man ankert. Man kann nahezu überall ankern. Es ist einfach wunderschön!
Trauriger Punkt: Hier müssen wir unser heißgeliebtes Buddy-Boat LeeLoo zurücklassen. Für die Familie geht es zurück nach Europa. Für uns geht es weiter Richtung Westen.
Guadeloupe, Klappe, die 1.
Besuch steht an. Und so segeln wir zunächst zu den vorgelagerten Inseln und später nach Pointe a Pitre, um Caro und Anna an Bord zu nehmen. Doch Guadeloupe stellen wir hinten an. Wir wollen lieber erstmal weiter segeln.
Dominica
Zu Dominica haben wir eine besondere Verbindung. Schon 2021 haben wir dieses Land besucht und viele lokale Freunde gefunden. Hier in Portsmouth liegt die Schwester der Lucky Jonny vor Anker. Und nach zwei Jahren können wir die Boote endlich zusammen bringen und Bernie unsere Dresport Furia zeigen.
Fort de France, Martinique
Urlaub für die Jonny! Für uns geht es 3 Wochen auf die Thor Heyerdahl! Wir werden von Panama nach Mexiko segeln. Die Jonny bleibt so lange gut geschützt und bewacht in Martinique zurück!
Union Island St. Vincent and the Grenadines
Tauchen am Riff von den Tobago Cays. Mein Traum wird wahr. 15 Jahre habe ich darauf gewartet, hier wieder herkehren zu dürfen. 15 Jahre der Erinnerung, die nun wieder ganz frisch ist. Hier kam ich, Jenny, vor so langer Zeit, das erste Mal in der Karibik an.
Carriacou, Grenada
Nach einer stürmischen Überfahrt, sind wir in Grenada angekommen. Hier wollten wir usprünglich gar nicht her. Aber irgendwie hat der Zufall es geschafft. Jonas möchte endlich offiziell Tauchen lernen!
Rodney Bay, Saint Lucia
Friday Night Street Party. Dafür ist die Stadt bekannt! Praktischerweise übernachten wir genau an einem Freitag hier. Ansonsten dient der Stopp uns nur zum Diesel bunkern und endlich einen neuen Außenborder kaufen! Wir sind wieder mobil!
Le Marin, Martinique
Französisch durch und durch. Hier wird definitiv kein Englisch gesprochen. Dennoch haben wir eine gute Zeit hier im Hafen und können einen Großeinkauf für die nächsten Wochen machen. Bei einer Wanderung erkunden wir die nähere Umgebung!
Les Anses D'Arlet, Martinique
Schildkröten-Bucht. Hier kann man nicht schnorcheln gehen ohne eine der sanft vor sich hintreibenden Gefährten zu treffen. Wir feiern das neue Jahr und freuen uns auf viele weitere Erlebnisse!
Atlantischer Ozean
2999 Seemeilen in 24 Tagen und 2 h
La Palma
Die letzte Insel auf den Kanaren. Von hier starten wir in den Atlantik. Per Bus und Auto erkunden wir die Vegetation, gehen wandern und erleben ein facettenreiches Kanaren, was uns für La Gomera entschädigt.
La Gomera
Die Insel der Wanderungen zeigt sich erstaunlich stürmisch. Wir müssen den Ankerplatz wechseln und erleben Fallwinde. So richtig entspannen können wir nicht. Auch zum wandern bleibt nur wenig Zeit. Aber das kommt dann eben auf dem Rückweg dran.
Teneriffa
Besonderes Highlight: Wiedersehen mit der Thor Heyerdahl
Wir liegen hier länger als geplant, lecken unsere Wunden der ersten Etappe und bereiten die Jonny so langsam auf den Atlantik vor! Dennoch haben wir Zeit für die ein oder andere Wanderung und Erkundigung.
Gran Canaria
Wir haben es geschafft! Etappe 1 ist vollbracht. Mit einigen Tagen Verspätung erreichen wir die Insel Gran Canaria und bekommen da erste Mal Besuch aus der Heimat. Wir machen ene U-Boot Tour und erkunden die Insel.
Porto
Einmal drin, führt kein Weg mehr hinaus. Es seid denn, die Behörden geben grünes Licht. Wir stecken fest und erleben einen der schlimmsten Herbststürme, die Porto je erlebt hat. Der Hafen nimmt ziemlichen Schaden, doch für uns geht alles gut und schon bald können wir weiter in den Süden.
A Coruna
Orcas. Wagen wir es? Haben wir eine Wahl? Nein. Also wagen wir es. Unsere Überfahrt durch die Biscaya verläuft ruhig und somit erreichen wir A Coruna und treffen dort auf Sonnie und Nils mit ihrem Hund Carlito. Alle drei machen diesen Hafenaufenthalt zu einem der schönsten unserer Reise. Gemeinsam mit vielen anderen Schiffen warten wir hier auf ein Wetterfenster gen Süden. Doch verzaubert die Stadt uns dennoch mit ihren Gassen und dem besonderen Charme.
Brest
Stadt der Festungen. Wären wir bei Tage in den Sund von Brest eingelaufen, hätten wir diese bereits von Weitem gesehen. So können wir nur erahnen, wie gut geschützt die Stadt einmal gewesen sein muss. Doch alleine die Burg in der Nähe der Marina zeigt imposant, wie wichtig die Stadt für Frankreich war und ist.
Falmouth / Truro River
Wer hätte gedacht, dass wir so viele Tage hier verbringen werden. Die Tage sind nebelig und nass. Düstern, aber irgendwie auch schön. Es fühlt sich herbstlich an und wir freuen uns langsam auf die Sonne.
Leider muss Koppi uns hier verlassen. Die Uni ruft und wir nehmen traurig Abschied.
Brixham
Jonas schwärmt stets von Brixham. Brixham bedeutet für ihn England. Seglerisches, malerisches England. Vor dem Hafen ankern wir und nutzen unser Dinghi um uns der kleinen Stadt zu nähern. Bunte Häuser sind entland des Berghangs gebaut. Die Uferpromenade schließt sich den bunten Farben an und lässt uns schnell vergessen, welche Sturm gerade draußen tobt.
Isle of Wight
Die Kreidefelsen der südenglischen Küste strahlen auf der Isle of Wight im Kontrast zu den grünen Wiesen besonders schön. Noch etwas unsicher, ob man sein Boot alleine lassen kann, gehen wir in zweier Gruppen an Land und verbringen hier einige schöne Tage.
Lymington
Wir passieren die Isle of Wight nördlich – durch den Solent. Eines der bekanntesten Segelreviere der Welt. Bekannt durch das Fast Net Race. Eigentlich wollten wir hier ankern. Doch einer Einladung folgend, landen wir in dem wunderschönen Dorf Lymington. Für Segler bestens mit Läden ausgestattet, finden wir hier allerdings auch schöne Kneipen und eine nette Uferpromenade.
Eastbourne
Eine kleine Stadt im Süden Englands mit brandneuer Hafenanlage. Hier treffen wir Jakob. Dieser wird gemeinsam mit uns in die Karibik segeln!
Für uns bedeutet das: Ein neues Land. Ein neues Nationalgericht – Fish n Chips!
Niederlande: Ijmuiden
Nach einigen ersten Tagen auf See, laufen wir Ijmuiden an. Die Winde waren beständig aus Ost, allerdings nie besonders stark. Am heutigen Morgen sind sie vollendst eingeschlafen, so dass wir uns dazu entschlossen einen Zwischenstopp in den Niederlanden einzulegen. Hier schauen wir uns Amsterdam an und verbringen einen tollen Tag mit Ellen. Leider muss uns Judith auch bereits wieder verlassen.
Deutschland: Bremerhaven
Deutschland: Cuxhaven
Schon früher war Cuxhaven ein Abfahrtsort für Weltentdecker. Günstig am äußersten Ende der Elbe gelegen, sind hier viele Auswanderer in die USA gestartet. Für uns ein Schlüsselhafen, um den Absprung zu machen.
Dänemark: Sonderborg
Paula, eine gute Freundin hat uns eingeladen, mit ihr diese schöne Stadt zu entdecken. Auch Sonderborg ist für uns ein bekanntes Feld. Doch, was tut man nicht, um seinen Freunden Lebwohl sagen zu können.
Dänemark: Marstal
Marstal ist unser absoluter Lieblingshafen in der Ostsee. Es ist für uns ein Muss, diesem wunderschönen Ort in der dänischen Südsee einen letzten Besuch abzustatten, bevor es für uns in die weite Welt hinaus geht!
Heimathafen: Kiel
Kiel Sailing City
Hier bereiten wir uns seit Juni 2021 auf unsere Weltumseglung vor.
Hier segeln wir in heimischen Gewässern und lernen unsere Yacht besser kennen.
Hier hat auch die Thor Heyerdahl ihren Heimathafen – das Schiff, das uns gelehrt hat, das Meer und die Weite des Horizonts zu lieben. Deshalb ist es uns wichtig, diese Stadt mit auf unsere Reise zu nehmen.