Die „Lucky Jonny“ ist eine Dresport Furia 37 und damit ein echtes Unikat. (Wir haben bisher erst eine einzige weitere Furia 37 kennen gelernt!) Im Jahre 1986 berührte sie in der Nähe vom Barcelona zum ersten Mal die Meeresoberfläche.

Aber warum Lucky Jonny? Wer den berühmten Seglerfilm „Master and Commander“ gesehen hat, der kennt auch den berühmten Lucky Jack. Der Kapitän der Admiralität hat viele erfolgreiche Expeditionen in die gesamte Welt unternommen. Und so soll er als Patron unserer Reisen sein Glück in die heutige Welt tragen. Doch es kann nur einen Lucky Jack geben und so wurde gepaart mit unseren Vornamen Jonas und Jenny der Name „Lucky Jonny“ gefunden. Möge Sie viele erfolgreiche Segelmeilen unter ihrem neuen Namen zurücklegen!

Als Langfahrt-Regatta-Yacht gebaut, ist sie schnell und gleichzeitig komfortabel eingerichtet. Der vom französischen Erfolgskonstrukteur Joubert/Nivelt entworfene Rumpf wird durch eine hohe Bauqualität der damals renommierten Werft in Spanien ergänzt. Eine lange dynamische Wasserlinie, ein hoher prismatischer Koeffizient, gute Formstabilität, ein scharfes Vorschiff, flacher Boden, schmaler Kurzkiel, großes vorbalanciertes Ruder, das direkt anspricht, ein großzügiger Segelplan, ein geräumiges Cockpit und den geringstmöglichen Decksaufbau. So wird sie beworben. Und wir können dem nur zustimmen – Mit dieser Yacht haben wir eine echte Sahneschnitte erworben.

Ihre ersten 35 Lebensjahre verbrachte sie als „Antares“ unter erster Hand eines Münchner Eherpaars im Mittelmeer und segelte hauptsächlich in Spanien, auf den Balearen, Kroatien und zuletzt in Italienische Gewässern.

Von dort kauften wir sie im Juni 2021 und überführten sie auf dem Landweg aus Italien über Slowenien nach Kiel, ihrem heutigen Heimathafen.

Seither hat sich viel verändert. Die alte Lady erhielt während eines umfangreichen Refits eine General-Überholung von Rumpf, Deck und Innenausbau. Zusätzliche Staumöglichkeiten und Langfahrtausrüstung ergänzen den Umbau. Es wurde ein komplettes Elektrorefit mit neuer Navigationsausrüstung, einem hochseetauglichen Autopiloten und moderner Kommunikationstechnik, sowie AIS und Satellitenkommunikation durchgeführt. Um ein autarkes Leben zu gewährleisten, wurden Solarpanels und einen Windgenerator eingebaut, um jederzeit Strom erzeugen zu können.

• Genua (50 m², rollbar)
• Fock (30 m², rollbar)
• Sturmfock (8m²)
• Gennaker (ca. 80m²)
• Groß (3-fach reffbar)

• Merces Sole OM636
• 870 Watt Solaranlage
• 410 Watt Windgenerator
• 40 A DCDC Lader
• 400 Ah Lithium Batterien

• EPIRB
• 9 Rettungswesten
• Rettungsinsel Offshore für 6 Personen (>24 h)
• Satellitentelefon & Starlink
• 4 Überlebensanzüge
• Seenotrakten und Proviant